Mit Stift zum Ziel: Trainingstagebuch
1. Was soll Ihr Hund unbedingt können? überlegen Sie sich drei für Sie wichtige Dinge, die Sie in
der nächsten Zeit angehen möchten: neue Spiele, Spazierengehen mit lockerer Leine, Stille im Auto (statt Dauerbellen)
oder, oder, oder.
2. Allein die Vorstellung macht gute Laune! Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, wie
Sie und Ihr Hund fröhlich und gelassen miteinander umgehen und eben diese drei Dinge bereits gut können. Der kleine
Tagtraum ist "Futter" für Ihr Unterbewusstsein und gibt Motivation, das Training wirklich anzugehen. Heute!
3. Jetzt mitschreiben! Nehmen Sie einen Stift und ein (schönes!) Notizbuch zur Hand. Tragen Sie Ihre
drei Ziele ein, notieren Sie daneben, wie oft Sie (realistisch!) daran üben werden und bis wann (realistisch!) Sie
das Ziel erreicht haben. Oft bietet es sich an, große Ziele in kleinere Teilziele zu zerlegen.
4. Fortschritte auf einen Blick! Ziehen Sie nun für jedes Trainingsziel eine Spalte. Darin machen
Sie sich nach jedem Training kurz Notizen vom Stand der Dinge. Sie schreiben auf, was gut geklappt hat und ergänzen
das Datum. Sie werden sehen, in kurzer Zeit lesen Sie in diesem Buch von größeren und kleineren Erfolgen. Das macht
stolz und gibt immer neu den Kick, wirklich weiter zu machen und Ihren Hund ausgiebig für seine Fortschritte zu
loben!
übrigens: Rückschritt ja bitte! Nach jeder Trainingspause, erwarten Sie von Ihrem Hund keine Wunder.
Sie gehen ein, zwei, drei Schritte im Training wieder zurück - je nach Dauer der Pause. Das heißt: Sie fangen leicht
an, können Ihren Hund schneller loben und ihn motivieren, konzentriert weiter mit Ihnen zu arbeiten (für leckeres
Futter oder kurze Belohnungsspiele). Mit guter Laune, Gelassenheit und der vollen Aufmerksamkeit Ihres Hundes sind
Sie in kürzester Zeit wieder beim letzten Trainingsstand - und darüber hinaus!